Gestaltungsrevision nach 50 Jahren

ch // Am kommenden Mittwoch, den 23. September, erscheint die "Neue Zürcher Zeitung" inhaltich und optisch erneuert. Damit werden auch 50 Jahre erhaltene Design-Elemente, wie etwa der in Frakturschrift gehaltene Titel, der Geschichte der Tageszeitung übereignet.
Frei von Effekthascherei

"Dabei wird die Tradition der klassischen Tageszeitung weitergepflegt, wie sie die NZZ seit wieter über 200 Jahren mit Erfolg verkörpert. Auf modische Effekthascherei wird dabei genauso verzichtet wie auf schnelllebige gestalterische Eingriffe", skizziert NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann die bevorstehende "Zeitenwende". Zu den augefälligen Neuerung gesellt sich auch eine Adaption und Überarbeitung der Blattarchitektur und der Seitenabfolge. "Neue Rubriken, ein aufgewerteter Börsen- und Meinungsteil sowie neue Beilagen" frischen die NZZ auf. Darüber hinaus wurde die Tageszeitung und der NZZ Online engmaschiger miteinander verknüpft. Für das neue Design ist die deutsche Unternehmen Meiré und Meiré verantwortlich.

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