Gegengeschäfte auf Zuruf

at // Franz Küberl ist ein "Sonderling" im Stiftungsrat. Der vom Publikumsrat Nominierte gehört als Mandatar keinem ideologischen Freudeskreis des Gremiums an. Die Vorgänge im Rat scheinen ihn zu befremden. "Ich gestehe, dass ich die aktuelle Zurufpolitik nicht nachvollziehen kann", erklärt Küberl im Interview mit der "Kleinen Zeitung". Er glaubt nicht so wie Bundeskanzler Werner Faymann, dass der Stiftungsrat durch Verkleinerung besser würde. "Aber man könnte den Stiftungsrat strenger formalisieren, ein durchsetzungkräftigeres Präsidium wählen. Gescheit an der aktuellen Diskussion finde ich Überlegungen, die betriebsrätlichen Stiftungsräte von der Wahlpflicht für den Generaldirektor zu befreien", skizziert Küberl seinen Vorstellungsraum. Kleine Zeitung, 15. März, Seite 98

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