Gefügigmachung

int // Die türkischen Steuerbehörden verurteilten das Medienunternehmen Dogan Yayin zu einer Strafe wegen angeblicher Steuerhinterziehung von umgerechnet 320 Millionen Euro. Weiters hat die Behörde Steuerrückstände fällig gestellt und eingefordert. Die angebliche Steuerhinterziehung steht in Zusammenhang mit dem Verkauf von 25 Prozent der Dogan-TV-Holding an Axel Springer. Laut den Steuerbehörden wurde der Anteil bereits 2006 verkauft und erst 2007 offiziell angezeigt. In einer anderen Interpretation wird davon gesprochen den Konzern wegen seiner regierungskritischen Berichterstattung in die Knie zu zwingen. Financial Times Deutschland, Seite 8

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