Funke-Springer-Deal erhält grünes Licht
© (c: axel springer)
atDie österreichische Bundeswettbewerbsbehörde gibt "unter Auflagen" den Kauf von Zeitschriften und Zeitungen von Axel Springer durch die Funke Gruppe frei. Eine Auflage betrifft den Einfluss "einer indirekten Funke-Minderheitsbeteiligung an der Verlagsgruppe News. Dieser Einfluss soll "durch komplexe Verhaltensauflagen" gekappt werden.
Weiters muss
Funke künftig die "gebündelte internationale Vermarktung der Publikumszeitschriften am österreichischen Werbemarkt" unterlassen. Und das in "jeglicher Form".
Außerdem ist
Funke verpflichtet in Zukunft in der Österreich-Auflage der Programmzeitschrift TV Digital "vermehrte Programmhinweise zu österreichischen Privatsendern" zu integrieren.
Die
Bundeswettbewerbsbehörde, die sich in dieser Sache auf die Prüfung der Publikumszeitschriften konzentrierte und diese einer vertieften Prüfung unterzogen, sind sich mit der erfolgten Entscheidung sicher, dass "die Medienvielfalt im Bereich der Frauen- und Programmzeitschriften in Österreich" erhalten bleibt.
Kommentare