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Funke Mediengruppe kauft Joblocal

Ein lächelnder Mann mit Brille und Anzug vor einem Fenster.
Der Aufbau-Investor Speedinvest verkauft Joblocal an die Funke Mediengruppe, die ihr Rubrikenmarkt-Geschäft damit stärkt.
26.01.15, 15:38
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Der Anteilsverkauf von Finderly, dem Unternehmen das die App Shpock betreibt, an Schibsted, der Verkauf von Wikidocs und nun jener von Joblocal an die Funke Mediengruppe. Speedinvest kann für sich drei Abschlüsse nach erfolgter Mitarbeit am Unternehmensaufbau verbuchen. Joblocal und Shpock resepktive Finderly sind zwei im Rubrikenmarkt tätige Anbieter. Deshalb sind deren Käufer auch zwei klassische Medien-Konzerne, die durch diese Akquistionen ihre digitalen Geschäftsaktivitäten stärken und weiter transformieren.

Ein Mann mit Brille und grauem Sakko vor einem Schreibtisch mit Schreibmaschine.
Funke-Digital-Chef Stephan Thurm über das Österreich-Geschäft: "Es ist nicht daran gedacht, dass wir hier eine operative Rolle spielen" (c: franz gruber)
"Wir machen unsere Bestandsmärkte im regionalen Rubrikengeschäft fit für die Zukunft und können neue Erlöse generieren", erklärtFunke-GeschäftsführerMichael Wüller zur erfolgtenJoblocal-Akquisition. Das übernommene Unternehmen ist auf regionale Jobbörsen spezialisiert und hat sich in der Marktregion Deutschland, Österreich und Schweiz etabliert.Joblocal unterstützt uns, wie Stephan Thurm, GeschäftsführerFunke Digital, dazu erklärt, "mit Know-how und Ideenreichtum aktiv beim Aufbau von Märkten".

Der österreichische Investmentfonds konnte im Rahmen dieser drei Exits, wie mitgeteilt wird, das "eingesetzte Kapital mehr als vervierfachen". Und die "durchschnittliche Haltedauer dieser Investments betrug weniger als zwei Jahre". Womit Wert- und Wachstumsentwicklung der Unternehmen skizziert wird, die wiederum Rückschlüsse auf die Investitionstätigkeit von Speedinvest zuläßt. Oliver Holle, CEO von Speedinvest, betont aber auch die Signalwirkung, die seines Erachtens von diesen drei genannten Exits ausgeht: "Wir konnten uns und unseren Investoren zeigen, dass Startup-Investments mit großartigen ROIs auch in unseren Breitengraden möglich sind".

Drei Männer in Anzügen lächeln vor einem Gebäude in Wien.
Die drei Exits wirken sich zeitlich günstig auf das für Ende Jänner geplante First Closing eines mit 50 Millionen Euro dotierten Investmentsfonds hinter dem neben Holles Speedinvestauch Investor und Business Angel Johann Hansmannund das Pioneers-Festival stehen aus.

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