Frischluft schöffeln

Das Familienunternehmen will mit der Sportbekleidungsmarke Schöffel einen, wie der geschäftsführende Gesellschafter Peter Schöffel dazu erklärt, "Spitzenplatz" im europäischen Markt besetzen. Dazu hatte das Unternehmen vor drei Jahren seine Kommunikationsaktivitäten "massiv ausgeweitet". Nun steht eine nächste Kommunikationswelle bevor. Ab Herbst läuft die zweite Phase dieser als langfristig definierten Marketing-Offensive. Schöffel investiert dabei insbesonders ins Fernsehen. Schöffel resümiert, dass sich diese Marketing-Investitionen positiv bilanzieren lassen.

Helmberger berichtet, dass die Marke Schöffel seit dem Kampagnen-Start im September 2012 "unter den Top Four der Outdoor-Branche in relativen Zahlen am stärksten wächst". Er skizziert diese Entwicklung so: in den Kategorien Markenbekanntheit, Sympathie und Kaufbereitschaft ist Schöffel bislang jeweils zweistellig gewachsen. Die Conversion von Kaufbereitschaft zum tatsächlichen Kauf sei noch ausbaufähig, betont der Marketing-Leiter.
Schöffel will den eingeschlagenen Kommunikationsweg und auch den Mitteleinsatz beibehalten. Obwohl der gegenwärtige Dollar-Kurs die schwierige Marktsituation zusätzlich belaste. 2016 soll die Kommunikation weiter intensiviert werden, so dass, wie es dazu heißt, "in die Kampagne alles in allem rund 15 Prozent des Markenumsatzes investiert" würden.
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