Freundschaft, Genosse? Nein, danke!

Eine Grafik zeigt, von wem Freundschaftsanfragen in sozialen Netzwerken am häufigsten abgelehnt werden.
deFreundschaftsanfragen von Fremden werden in sozialen Netzwerken nahezu gänzlich abgelehnt. Auch die Anfragen von Politikern ob man sich mit ihnen anfreunden wolle, werde von der Hälfte der Netzwerker abgelehnt. Das ergab eine von Forsa für den Branchenverband Bitkom gemachte Untersuchung, in der der Sorgfalt einer Anfreundung nachgegangen wurde.

Schlußfolgerung der Studie: Freundschaftsanbahnung und Beziehungspflege in sozialen Netzwerken erfolgt mit Bedacht und nicht bedenkenlos. Chefs, Vorgesetzte, Ex-Partner und flüchtige Bekannte schaffen es nur unter individuell unterschiedlichen Umständen in die persönlichen Netzwerke von Menschen. Junge sind wählerischer als ältere Menschen. Im Schnitt sind es nur sechs Prozent der Networker, die sich hemmungslos allen virtuellen Freunden hingeben.

Mehr: Bitkom - Freundschaftswahl in Communities

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