Frenemy Facebook

deSocial Networks, Smartphones und Tablet-PCs sind jene Felder in denen deutsche Zeitungsverleger die Position ihrer Medienmarken künftig ausbauen wollen. Auf diese Fahrtrichtung legten sie sich im Rahmen des Kongresses "Zeitung online" fest. Dabei scheint Eile geboten.
Zeitungszukunft Social Media und Mobile

Facebook stiftet einerseits Nutzen und ist wird von Verlegern sukzessive als neuer Konkurrent also quasi als neuer "Frenemy" angesehen. Darüber hinaus bekannte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, dass die Akzeptanz ihrer News- und Onlineportal zwar hoch sei, jedoch es noch immer an der nachhaltigen Bewirtschaftung mangle.

Die Zukunft gehöre der intensiven Ausschöpfung von Stärkepotenzialen der jeweiligen Medienmarke sowie des Nutzer- und Werbemarktes. Die Zeitungszukunft führt über die Kanäle Print, Online und Mobile sowie über "exzellente Produkte" für alle drei Kommunikationskanäle. Im Werbemarkt, hieß es dazu während des Kongresses, hätten sich Zeitungsverlage "als Fullservice-Agentur", auch im Lokalen, aufzustellen.

Mehr: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger

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