Free Apps-Nachfrage steigt

deTrotz aller energischer Versuche von Springer-Vorstandsvorsitzendem Mathias Döpfner Apps nur gegen Bezahlung zu vermarkten, setzt sich das im Online-Markt vertraute Kostenlos-Virus auch im Mobile Content-Markt durch. Von den 900 Millionen in Deutschland 2010 bezogenen Apps waren 110 Millionen Paid-Apps.
App-Stückpreis steigt, Paid-App-Anteil sinkt

Damit wurde ein Umsatz-Volumen von 357 Millionen Euro lukriert. Dieser Betrag bedeutet entsprechend dem App-Volumen-Zuwachs eine nahezu Verdoppelung gegenüber 2009. Im Vorjahr war jedoch ein Preis-Anstieg pro App zu verzeichnen.

2009 kostete eine Paid-App im Schnitt 2,83 Euro, 2010 3,25 Euro. Mit 66 Millionen Paid-Apps erzielten die Anbieter 2009 einen Gesamtumsatz von 187 Millionen. Der Anteil der Paid-Apps am Gesamt-Absatz in Deutschland fiel von 14 Prozent im Jahr 2009 auf 12 Prozent im Vorjahr.

Über Apple's iTunes-Store wurden die meisten Apps in Deutschland vertrieben. Dahinter folgen der Android-Market, Nokia's Ovi-Store und die BlackBerry AppWorld.

Siehe: research2guidance.com

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