Fontana di Trevisan
ch, de // "Bei der FAZ gilt es, Marktanteile zu gewinnen, bei der Sonntagszeitung das Wachstumspotential so schnell wie möglich auszuschöpfen und im Online ein profitables Wachstumsmodell zu entwickeln", beschreibt Tobias Trevisan, FAZ-Geschäftsführer, die derzeitigen Basis-Strategien der Medien unter dem FAZ-Markendach. Bei FAZ.net folgt man der Markenstrategie und der medienadäquaten Umsetzung der Kompetenzfelder die mit der Marke FAZ identifiziert werden. Trevisan macht zwei Kardinalfehler der Online-Medien für deren Werbemarkt-Schwäche verantwortlich:
Nachrichten-Leser vs. Werbung-Sucher
"Wir sind zu sehr auf unser bewährtes Printmodell fixiert und versuchen, dieses auch auf das Internet zu übertragen." Und: "Wir verkaufen der Werbewirtschaft Leser, die sich für Nachrichten interessieren, während die Suchmaschinen und die Themenportale Nutzer vermarkten, die sich für die Werbebotschaft oder zumindest das relevante Themenumfeld interessieren. Damit erreichen sie ein deutlich höhere Wertschöpfung pro Nutzer."
Kommentare