Florierendes Fernsehen
Neben dieser weist die Gruppe für das beendete Quartal ein, gemessen an der vorjährigen Vergleichsperiode, um 131,3 Prozent gestiegenes EBITDA-Ergebnis aus. Es erhöhte sich um 81,8 auf 144,1 Millionen Euro. Auch das um Einmaleffekte bereinigte EBITDA legte um 64,3 Prozent oder 60,6 Millionen Euro auf 154,9 Millionen Euro zu. Entscheidend für diese ökonomische Entwicklung sind die steigenden Werbeerlöse und konstante operative Kosten.
Zwölf Prozent UmsatzplusInsgesamt erwirtschaftete die Gruppe einen Konzernumsatz in Höhe von 626,9 Millionen Euro. Von Juli bis September war dieser Umsatz um 12,0 Prozent oder 67,4 Millionen Euro gestiegen. Das Segment Free-TV im deutschssprachigen Markt steuerte zu diesem Ergebnis 387,1 Millionen Euro bei. Es ist um 14,8 Prozent oder 49,8 Millionen Euro höher als im vorjährigen Vergleichsquartal. Und vom Segment Free-TV International kommen 156,7 Millionen Euro. Dieses Ergebnis liegt fünf Prozent über dem Vorjahresniveau. Die operativen Kosten lagen im dritten Quartal bei 475,0 Millionen Euro. Die Netto-Finanzverschuldung war zum 30. September um 7,1 Prozent oder 250,6 Millionen Euro niedriger als Ende September 2009. Die Schuldenlast der ProSiebenSat.1 Media AG beläuft sich auf 3,284 Milliarden Euro.
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