Film App, Kamera läuft

Die von entertainment media realisierten Apps liefern ortsunabhängig und "allzeit bereit" die aktuellen Film-Angebote österreichischer Programmkinos. Das heißt, wie Mark Graninger, Geschäftsführer von entertainment media erklärt, dass die Nutzung und Suche grundsätzlich entweder nach Kino oder nach Film aber auch nach anderen Filtern wie Verleih, Regisseur oder Darsteller erfolgen kann. Die dafür notwendige Basis ist die Film.at-Datenbank mit 32.000 Einträgen.


Über die Lokalisierungsfunktion von Smartphones können App-Nutzer gleichgültig wo sie sich in Österreich aufhalten, die nächstgelegenen Lichtspiel-Theater anzeigen lassen und sich über deren Angebot informieren. Die Programme werden mit Film-Postern und Trailern angeteasert und mit Besprechungen aus der Film.at-Redaktion hinterlegt, die die Entscheidung für oder gegen einen Streifen erleichtern.
Cineasten bekommen weiters Herkunftsland, Entstehungsjahr, Laufzeit, Uraufführungsdatum, Genre, Regisseur, Drehbuch-Autor und Darsteller geliefert. Ist das zu wenig, liefern die Apps Zugriffsmöglichkeiten auf die Internet Movie Database. All das läßt sich zur persönlichen Favoriten-Liste hinzufügen und standardmäßig mit anderen Filmfreundinnen und -freunden teilen.


Graninger: "Die Apps sind im September und Oktober inhouse produziert worden." Die iPhone- und iPad-Apps gingen, aufgrund der in der Regel vierwöchigen App-Prüfzeit durch
Apple im Oktober online.
Bis dato generierten diese Film.at-Services, beziffert der entertainment media-Geschäftsführer, "mehr als 120.000 Downloads". Die Nachfrage beläuft sich derzeit bei "mehr als 1.000 Downloads pro Woche".
Und der aktuelle Visit-Schnitt macht, so Graninger, "aktuell rund 80.000" aus. Womit er zur Vermarktung hinführt. Die Apps, die kostenlos sind, enthalten ein Werbe-Inventar an dessen Spitze die PreRoll steht. Diese Video-Ads, zieht Graninger ein erstes Resümee, erreichen bis zu 250.000 Werbekontakte pro Monat.
Mit diesen Apps verknüpft das Film.at- und entertainment media-Team Erwartung hinsichtlich des Reichweiten-Zuwachses und der daran geknüpften Monetarisierung. Noch liegt die stationäre Web-App Film.at in der Nutzung vorne. Aufgrund der Handhabbarkeit, der Verfügbarkeit und der Smartphone-Verbreitung rechnet Graninger damit, dass die mobilen Apps die Website bald überholen wird.
Vorreiter der oben gezeigten Apps ist die Lei'Wand-App, deren Erstversion zu Jahresbeginn auf
Symbian 3 und für
Nokia-Smartphones produziert wurde.
atmedia.at
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