Fernsehzeit steigt auf 230 Minuten

Das Cover der Publikation „Television 2012“ mit einer Ansicht der Erde bei Nacht.
euUm zwei auf 230 tägliche Minuten stieg die durchschnittliche TV-Nutzungszeit in der EU im Jahr 2011. Damit liegt die Tagesration an Fernseh-Programmen in der EU auch mit 34 Minuten über dem weltweiten Durchschnitt von 196 Minuten. Die Ungarn und die Griechen verbringen die meiste Tageszeit vor ihren Fernsehgeräten. In zwölf von 26 EU-Medienmärkten stieg die durchschnittliche TV-Nutzungszeit.

Und zwar am deutlichsten in Frankreich. Um 15 auf 227 Minuten stieg die tägliche Portion TV. In Irland stieg diese um 13 auf 205, in der Tschechischen Republik von neun auf 197 und in Portugal um neun auf 217 Minuten.

In Deutschland wurde 2011 um zwei Minuten mehr und insgesamt 225 Minuten täglich vor den TV-Geräten zugebracht.

Wenig im Vergleich zu den Serben, die 308, Mazedoniern die 288 und Menschen in den USA die 290 Minuten Fernseh-Programme konsumieren.

Diese Zahlen veröffentlichte das IP Network in der Analyse International Television Key Facts.

Darin ist auch ausgewiesen, dass 81,3 Prozent der EU-Europäer digitales Fernsehen, unabhängig vom Verbreitungsweg, nutzen und dass die reichweitenstärksten TV-Formate Unterhaltungsshows wie Got Talent (Das Supertalent), Dancing with Stars, The X Factor und Idols ( Deutschland sucht den Superstar) sowie der Neu-Einsteiger The Voice sind.

Der Serien-Markt wird von Formaten wie CSI, Grey's Anatomy, Desperate Housewives, Dr. House und The Mentalist dominiert. Die Super Bowl war mit 111 Millionen Zuschauer das reichweitenstärkste Einzelsendung im globalen TV-Markt.

International TV Key Facts 2012 - IP Networks/RTL Group

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