Fernsehpreis, nein danke!
de // Marcel Reich-Ranicki hat getan, was man vom ihm erwartete. Er hat mit viel Pathos und Hingabe kritisiert. Allerdings nicht in seiner gewohnten Rolle als Literatur-Kritiker. Reich-Ranicki hat sich als Medien- und im speziellen als TV-Kritiker vor die Kamera begeben, weil er dazu gebeten wurde. Es hätte im der Deutsche Fernsehpreis für sein Lebenswerk überreicht werden sollen. Reich-Ranicki lehnte diesen, nachdem er, wie er erklärte, zwei Stunden Clownerie über sich ergehen lassen musste, ab. Ein "Eklat", der eine Debatte um die Qualität des deutschen Fernsehens auslöste
Kommentare