Fenninger wirkt mehr, Arnautovic weniger

Fenninger wirkt mehr, Arnautovic weniger
Anna Fenninger, Marcel Hirscher und David Alaba leisten in der Markenkommunikation deutlich mehr als Marko Arnautovic.

Welche Produkte unter Zuhilfenahme des öffentlichen Glanzes des Fussballers Marko Arnautovic als deren Testimonial Kommunikationswirkung erzielen könnten, ist wirklich schwierig zu beurteilen. Der Sportler wird von Konsumentinnen und Konsumenten in Österreich als nervig empfunden. So wie der ohnehin schon aus der Werbung verschwundene und wie Arnautovic als schwierige Persönlichkeit geltende Markus Rogan. Er nervt Konsumenten genauso wie Dinko Jukic, Toni Polster, Felix Baumgartner, Armin Assinger und Niki Lauda. Zu diesem Ergebnis kommt Marketagent.com in einer Marktforschungsstudie, in der "Österreichs Sportler-Lieblinge" auf deren Werbewirksamkeit gecheckt wurden.

In der Studie wurde erhoben, dass in Werbung eingesetzte Sportlicher grundsätzlich positiv wahrgenommen werden. 19,6 Prozent finden den Einsatz von Sport-Persönlichkeiten "sehr gut", 36,7 Prozent "eher gut" und 31,9 Prozent stufen diese Auftritte als "mittelmäßig" ein.

Anna Fenninger bekommt von Konsumenten derzeit die höchsten Sympathie-Werte - 61,5 Prozent - vor der Freestyle-Snowboarderin Anna Gasser - 55,7 Prozent, baiserend auf einem um das Zehnfache kleiner Marktforschungssample als Fenninger - vor Marcel Hirscher und David Alaba. Die beiden Damen halten die Herren deutlich auf Abstand. Hirscher kommt auf 51,1 Prozent und Alaba auf 50,7 Prozent Sympathie-Wert. Dicht gefolgt von Milka-Testimonial Michaela Kirchgasser und der emeritierten Spitzensportlerin und Ski-Legende Annemarie Moser-Pröll.

Hirscher wird im Zuge dieser Evaluierung von Wirkungseigenschaften attestiert, dass er "cool" und "lässig" sei. Sein hervorstechendstes, in der Öffentlichkeit wahrgenommener Charatkerzug. Weiters werden ihm von Konsumenten Natürlichkeit und Kompetenz bescheinigt. Und er wir als "interessant" wahrgenommen.

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