Federnlassende Dialog-Optimisten
40 Prozent der Unternehmen der Branche kämpfen mit den Auswirkungen des Umsatzrückganges im Vorjahr. Besonders der deutsche Markt muss schmerzhafte Einschnitte verkraften und spricht davon, dass das "Tal der Tränen in diesem Jahr durchschritten sein dürfte". In dem Konjunkturbarometer wurde etwaigen Budget-Verschiebungen auf den Grund gegangen. Allerdings zeigt sich ein eher diffuses Bild: 43 Prozent der 196 befragten Verbandsmitglieder nahmen Verchiebungen, 57 kaum eine beziehungsweise keine wahr. 19 Prozent sind der Ansicht, dass die Dialogmarketingbudgets aufgrund der Krise erheblich reduziert wurden. 56 Prozent glauben, dass diese eher reduziert wurden. Sieben Prozent stellten wachsende Budgets fest. Zwei Schlüsse ziehen die Verbände daraus: Nicht nur die Klassik auch das Dialogmarketing hat 2009 heftig Federn lassen müssen. Eine Verschiebung von "teuren", breit streuenden Mediakanälen zum Dialogmarketing fand nicht statt. Auftraggeber strichen Budgets radikal.
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