Fans, Friends und Ignoranten

Eine Grafik zeigt die Gründe, warum Nutzer „Fans“ von Marken werden, mit prozentualen Angaben.
de40 Prozent der Social Network-Nutzer in Deutschland befassen sich nie mit Brand-Fanpages, Unternehmenspräsenzen oder Werbung in den von ihnen bevorzugten Networks. Was tun die 60 Prozent, die diese kommerziellen Friends nicht ignorieren? Jeder Fünfte dieser Network-Mitglieder besucht gelegentlich Brand-Fanpages. Jeder Achtet tut dies häufig. 46 Prozent aller Network-Nutzer titulieren sich selbst als Fan oder Follower von Marken, Produkten und Unternehmen.

Wie die nun erschienen W3B-Studie "Warum Internet-Nutzer Fans werden" ergab, sind 55 Prozent der Fans und Follower mit maximal einer Handvoll Marken und Unternehmen auf Du und Du. 15 Prozent nehmen für sich in Anspruch mit mehr als 20 Marken befreundet zu sein.

Ihr Beweggründe für solche Network-Beziehungen sind einmal Manifestationen eines identitätsstiftenden Markenbewußtseins und Ausdruck der Verbundenheit mit einer Brand, mit Marken und Unternehmen. Deshalb wollen die Fans, Friends und Follower von Marken auf dem Laufenden gehalten werden und informieren sich über Neuigkeiten. Und sie erwarten sich aus ihrer Gunstbezeugung einen Mehrwert in Form von vergünstigen oder kostenlosen Leistungen. Zumindest sollte es eine Empfehlung oder ein überzeugendes Angebot sein. Und die Community-Mitglieder wollen zu den Marken, Produkten und Unternehmen ihre Senf dazugeben also Feedback und Bewertungen liefern.

Mehr: W3B.org

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