Falters Inferno

Ein Mann mit Überwachungskameras am Kopf führt einen großen, dunklen Hund an der Leine durch eine düstere Stadt.
Jung von Matt/Donau und Salon Alpin produzierten für die Stadtzeitung Falter einen Kino-Spot.
Eine Menschenmenge steht vor einem riesigen, geschnitzten Gesicht in einer dunklen, sternenklaren Landschaft.
Markus Nutz, gemeinsam mit Roland Trnik Managing Partner von Spinnwerk, kann den Social-Media-Etat von Media-Saturn Österreich für die Agentur verbuchen.
ZumFalter-SloganHol mich hier raus und in die diesbezügliche Kampagnen eingebettet, entstand ein Kino-Spot. Die Stadtzeitung tritt wie gewohnt als Retter von Menschen, die dem medialen Nachrichten-Überfluß und -Verdruß entfliehen wollen, auf.Jung von Matt/Donau undSalon Alpin setzten für die Wochenzeitung einen einminütigen Animationsfilm um, der die Gegenwart als Abbild vonDantes Inferno, dem ersten Teil derGöttlichen Komödie, zeigt.

Der Spot ist auch mit Inferno betitelt. Und darin gehe aus um "acht Stufen der Hölle". Dazu werden die Digitalisierung, Smartphones, Bücherverbrennungen, gentechnisch veränderte Lebensmittel, blinder Gehorsam, Menschen, die sich nach Außen ihrer Umwelt hinter ein und derselben Maske verbergen, die Überwachung der Bürger durch den Staat, etc. gezählt. Die dadurch geschundene Leserinnen- und Leserseele kann vom Falter befreit werden. Die Stadtzeitung macht hier auch Werbung für die Mediengattung Print und die gedruckte Zeitung.

Eine Person steht auf einem Schiffswrack unter einem Baum in einer nebligen Landschaft.
BeimTeam Alpinarbeiteten an dieser Umsetzung Philipp Comarella, Simon Griesser, Sandra Reichl und Joao Faria mit. Die Musik und das Sound Design besorgtenMathias Hacksteiner mit Fifth Music

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