Fahrrad Wien empfiehlt Urlaub für das Auto

Ein Mann im Anzug fährt mit einem Faltrad durch Wien.
atRadfahren schont die Umwelt, stärkt die individuelle Gesundheit, macht unempfindlich für Treibstoffpreis-Kapriolen. Das sind nur drei Motive, um die Individualmobilität vom Frühjahr bis zum Wintereinbruch auf das Fahrrad zu verlegen. So viel sagt Fahrrad Wien gar nicht. Diese Mobilitätsagentur erklärt, dass Radfahren "Freude in Gang setzt" und stimuliert, unterstützt von gantnerundenzi, die Lust am Pedalieren. Dazu wurden folgende Sujets in Umlauf gebracht:
Eine Frau mit Sonnenbrille fährt auf einem weißen Fahrrad durch Wien.
Ein aufgeregtes Kind mit Fahrradhelm sitzt in einem Fahrradsitz.
Ein älterer Mann fährt nachts mit dem Fahrrad durch Wien.
Ein Paar küsst sich neben ihren Fahrrädern in Wien, im Hintergrund die untergehende Sonne.

Die Fahrrad Agentur, die im Februar 2013 gantnerundenzi mit den Arbeiten zur Stimulation der Lust am Fahrradfahren beauftragten, wollen bis 2015 den Anteil des Radverkehrs in Wien auf "zehn Prozent steigern".

Und da Lust hauptsächlich eine persönliche und emotionale Angelegenheit von Menschen ist, erfolgt die Ansprache in der Kampagne ohne den eingangs aufgezählten, rationalen Pro-Rad-Argumenten. Stattdessen arbeitet die Agentur mit intensiven Momenten des Radfahrens von Menschen, die wiederum paradigmatisch für die adressierten Zielgruppen stehen beziehungsweise als Impulsgeber für den Umstieg auf das Rad und den Verzicht auf das Auto. Woraus sicher wiederum ein Gewinn an mobiler Unabhängigkeit ergibt.

Credits:

Auftraggeber: Fahrrad Wien.

Media-Mix: Print, Infoscreen, Out-of-Home.

Agentur: gantnerundenzi; Sujet-Fotografie: Philipp Forstner, Ronnie Böhm.

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