Facit gründet Media Efficiency-Tochter

Ein Mann und eine Frau lächeln in die Kamera, im Hintergrund ein modernes Gebäude.
deDie Wertschöpfungskette des Marktforschungsunternehmen Facit, das zur Serviceplan Gruppe gehört, wird um die Gründung Facit Media Efficiency in die neuro- und verhaltenswisseschaftliche Analyse erweitert. Dort sind künftig Effizienzmessungen unterschiedlicher Mediengattungen sowie der emotionalen und impliziten Wirkungsdimensionen von Marken, Botschaften und Medien sowie deren neuronale Effekte angesiedelt.

Die neuronale Analyse von Marken- und Medienrezeption erfolgt durch die Messung von Gehirnaktivitäten von Konsumenten. "Unser Ziel ist es, der tatsächlichen Wirkung von Kommunikationsbotschaften noch näher zu kommen. Wir wollen Transparenz schaffen, ween es darum geht, unbewusst wirkende Assoziationen und Image-Dimensionen von Marken aufzudecken und die implizite Wirkung von Medien-Umfeldern zu quantifizieren", beschreibt Barbara Evans, die als Geschäftsführerin und Partnerin für die Leitung von Facit Media Efficiency verantwortlich ist.

Evans wird an der Spitze eines zehnköpfigen Unternehmensteams neben neuro- auch verhaltenswissenschaftliche Methoden zur Analyse von Kommunikationswirkung auf Konsumenten-Entscheidungen einsetzen. Die damit erzielten Ergebnisse fließen wiederum in die Markenführung, Zielgruppenbestimmung, die Wirkung von Markenbotschaften, die Consumer-Touchpoint-Optimierung oder auch in die Media-Klassifizierung externer oder Serviceplan interne Nachfrage ein.

Facit Media Efficiency beginnt seine operative Tätigkeit unter anderem mit dem Auftraggeber Quality Alliance, dem Vermarktungsbündnis der Medienunternehmen FAZ Verlag, Süddeutscher Verlag, Verlagsgruppe Handelsblatt und Zeit Verlag.

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