Facebook verkauft Nutzerdaten nicht
int // Die letzten Tage wurde eifrig eine Intepretation des britischen The Sunday Telegraph nachgebetet. Die Zeitung interviewte Randi Zuckerberg, Global Marketing Director von Facebook und Schwester von Facebook-CEO Mark Zuckerberg. Darin ging es um Real-Time-Umfragen, die Facebook am World Economic Forum in Davos präsentierten und durchführten. Das Ergebnis der Interpretation: Multinationale Konzerne würden für Marketingzwecke Zugang zu Real-Time-Feedback von Facebook-Usern erhalten. In dem, dem Web eigenen Tempo kochte die Information hoch. Das führte zu heiteren Blog-Schlagzeilen wie beim The Inquirer: "Facebook beglückt Marketinghansel mit Ihren Daten." Die Verzückung der Kopierer und Abschreiber rückte TechCrunch mit einer Recherche zurecht.
"The polls run at the
World Economic Forum were not part of a commercially available product for advertisers and should not be confused with
Facebook´s Engagment Ads", wird die "telegraphische" Verwechslung und Missinterpretation versucht aufzuklären. Die Real-Time-Umfragen werden nicht monetarisiert. Die seit Herbst zur Verfügung stehenden Engagement Ads sind definiert. Dafür werden keine persönlichen Daten verwendet.
Facebook ist diesbezüglich ein gebrandtes Kind.
atmedia.at
TechCrunch.com/Facebook Not "Cashing In On Friends"Telegraph.co.uk/Networking site cashes in on friendsTelegraph-Nachbeter: theInquirer.dePersoenlich.comDiePresse.com, Heise Online, Meedia.de
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