Facebook-TKP steigt und -CPC-Preis sinkt
Das geht aus dem soeben veröffentlichten Report Global
Facebook Advertising Report von TBG Digital hervor.
Allerdings sind die CPC-Kosten nur bei jenen Kampagnen gesunken, die sich innerhalb von
Facebook abspielten. Dort sanken die CPC-Aufwendungen um 45 Prozent. Gemessen an den Kosten, die dann anfallen wenn der Traffic aus
Facebook-Communities auf externe, proprietäre Präsenzen gelenkt wird. Dahinter verbirgt sich der dezente Hinweis schön im blauen Netzwerk zu bleiben. Parallel dazu geht es auch hier um die Argumentation mit günstiger Performance-Kommunikation die Werbeerlöse zu steigern. Was ebenfalls dem angekündigten Aktien-Verkauf dient. Denn damit will
Mark Zuckerberg, so sein Ziel, zehn Milliarden US-Dollar erlösen.
Die beiden Parameter werden weiters von einer anderen Kennzahl, der Click-Through-Rate, gestützt. Dieser Nutzer-Wege- und Kampagnenwirk-Faktor, mit dem auch Aussagen über die Kampagnen-Effektivität getroffen werden können und in dem Report als Effektivitätsgrösse geführt wird, ist mit einem Anstieg von 18 Prozent im Jahr 2011 ausgewiesen.
Die besten Click-Through-Ergebnisse, laut TBG Digital, erzielen die Kategorien Essen&Trinken, Beauty&Fitness, Einzelhandel sowie Haus&Garten. Sie profitieren wiederum von niedrigeren CPC-Kosten.
Und für die höchsten Werbevolumina auf
Facebook waren im vergangenen Jahr die Branchen Finanzen, Handel, Games, Entertainment sowie Essen und Trinken verantwortlich. Sie machten 70 Prozent aller entstandenen AdImpressions aus.
Facebook baut das Werbe-Inventar aus und führte zu Jahresbeginn MobileAds ein. Das Social Network intensiviert seine Aktivitäten in Richtung und Marken und als Markenkommunikation-Transporteur.
atmedia.at
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