European Newspaper Award entschieden

Zeitungen aus Irland, den Niederlanden, Portugal und der Schweiz sind die Hauptpreisträger beim 16. European Newspaper Award. Auch acht Print-Produkte aus Österreich konnten sich auf der Award-Liste platzieren. Insgesamt 194 Zeitungen aus 27 Ländern hatten am European Newspaper Award teilgenommen.

Die Hauptpreisträger bei diesem Preis für vorbildliches Design und Konzept sind The Mayo News (Irland, Kategorie Lokalzeitung), Tubantia (Niederlanden, Regionalzeitung), die portugiesische Publico (überregionale Zeitung) und das Schweizer Wochenblatt SonntagsZeitung.

Auch acht Print-Produkte aus Österreich konnten die Juroren der insgesamt 19 Kategorien überzeugen: Die meisten Awards, nämlich elf, gingen an den KURIER/KURIER am Sonntag gefolgt von den Salzburger Nachrichten und der Kleinen Zeitung. Ebenfalls mit Awards bedacht wurden die Presse, Wirtschaftsblatt, Falter, die Oberösterreichischen Nachrichten sowie Shortcut der Werbedesign Akademie Innsbruck, das einen European Student Award zugesprochen bekam.

Darüber hinaus zeigt der European Newspaper Award auch Trends im Zeitungswesen auf. So konstatierten die Juroren deutlich mehr Einreichungen im Bereich Online und Daten-Journalismus, wobei die New York Times und „Snowfall“ vielfach als Beispiel dienten. Etwa 100 Projekte haben aus diesem Bereich teilgenommen.

Im Print-Bereich habe der Wettbewerb erneut Europas kreative Vielfalt aufgezeigt,heißt es in der Pressemitteilung. Stichworte dazu sind Visualisierung von Themen, visual Storytelling und alternatives Storytelling. Die meisten Zeitungen sind durchgehend vierfarbig, es gab aber deutlich weniger farbig unterlegte Texte. Die Arbeit mit Weißraum spielt auch bei Lokal- und Regionalzeitungen eine größere Rolle als früher.

Die Anzahl der teilnehmenden Zeitungen sei insgesamt leicht rückläufig gewesen.

Und hier geht es zum KURIER-Imagefilm in Sachen European Newspaper Award: