Erbitterter Medienkrieg
deDavon spricht der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust angesichts der Tatsache, dass sich immer mehr deutsche Politiker für ein vollständiges Werbeverbot für ARD und ZDF erwärmen.
Schmerzliche Online-Schnitte
Boudgoust warnt, dass mit einer vollständigen Streichung der Werbeeinnahmen auf die Gebührenzahler eine Erhöhung der monatlichen Rundfunkgebühr von 1,42 Euro vorzunehmen sei. Das Werbeverbot wird derzeit auf Länderebene diskutiert. In dem Zusammenhang steht auch die Löschung von 100.000 Dokumenten aus dem ARD-Online-Angebot. "Es sind ganz beträchtliche, schmerzliche Einschränkungen im Online-Angebot und gehen zu Lasten unserer Wettbewerbsfähigkeit", resümiert
Boudgoust. Diese Löschung ist Bestandteil der Online-Regeln des neuen Rundfunkänderungsstaatsvertrages.
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