Entschuldigung bei Alaba

Geschmacklos
Der Beitrag schlug in Deutschland mediale Wellen, und der Sportler erhielt auch Unterstützung von seinem Klub Bayern München. "Im gesamten europäischen Fußball und in allen Ligen wird der Rassismus ausdrücklich geächtet und bekämpft", erklärte etwa Bayern-Sprecher Markus Hörwick. "Wir alle unterstützen diesen Kampf. Und dann passiert so etwas. Ich finde das geschmacklos. In Deutschland wäre so etwas unmöglich, das sollte es auch in Österreich sein. Der FC Bayern wird seinen Spieler schützen."
Beitrag ausschließlich auf Stronach gemünzt
Der ORF entschuldigte sich für den Vorfall, sah in dem Beitrag aber keinen rechtlichen Verstoß und keine Verletzung der Persönlichkeitsrechte Alabas. "Wir – und auch das gesamte Team – distanzieren uns von jeglicher Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund von Herkunft oder Hautfarbe. Dieser Beitrag war ausschließlich auf die politischen Ambitionen von Frank Stronach gemünzt", so Stermann und Grissemann. "Wenn dieser Beitrag missverständlich aufgenommen werden konnte, dann möchten wir uns auch dafür aufrichtig entschuldigen und würden uns über eine persönliche Aussprache sehr freuen, denn wir schätzen David Alaba auf- und abseits des Rasens sehr.“
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