Enquete: Alexander Wrabetz (ORF)
Andererseits soll die Legislative auch das Wettbewerbsfeld, das, so Wrabetz, im wesentlichen aus den Mitbewerbern RTL und ProSieben-Gruppe besteht, berücksichtigen. "Wir wollen die Gebühren nicht erhöhen", setzt
Wrabetz fort und untermauert damit die Notwendigkeit einer "dualen Finanzierung" aus Gebühren und Werbung. Die wirtschaftliche Situation relativiert der ORF-Generaldirektor an absehbaren, seit 2001 bekannten Szenarien, die durch die Konjunkturentwicklung überraschend verschärft wurden. "Wir restrukturieren, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und wir redimensionieren", bekräftigt er. Wrabetz verspricht einmal mehr die oberste Management-Ebene um 25 Prozent zu verkleinern und die Verwendung der Gebühren so transparent wie möglich zu machen.
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