Empörung unter Privatsendern
at // Als "medienpolitische Visionslosigkeit" kritisiert Christian Stögmüller, Vorsitzender des Verbands Österreichischer Privatsender, die kurzfristige Eliminierung der Förderungsrahmenbedingungen der Privatsender aus dem großkoalitionären Medienpapier. Martin Blank, der die TV-Interessen im Verband vertritt, wertet die Herausnahme aus dem Koalitionspapier als "grobe Benachteiligung der Privaten gegenüber dem ORF". Nach ihrer Auffassung wird es nicht einmal die bis zuletzt eifrig von der Politik heruntergebeteten 20 Millionen Euro geben. Die vom Verband geforderten 40 Millionen Nothilfe wird es definitiv nicht geben.
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