Employer Branding hat einen Schwach- und Starkpunkt

Die Analyse der Wirkunterscheide der beiden Darstellungs- und Vermittlungskategorien von Stellenanzeigen ergab beispielsweise, dass die Employer Branding-Anzeige 3,7 Minuten Aufmerksamkeit in der Zielgruppe für sich generieren konnte, während die klassische Anzeige 1,94 Minuten beanspruchte.
Beide Anzeigen enthalten identische Textinformationen. "Durch grafische Elemente wie Bilder von Mitarbeitern des Unternehmens, eine übersichtliche Navigation sowie markante Formen und Farbgebung wird der Blick von Zielgruppen aktiv gelenkt und führt dazu, dass die Betrachter der Anzeigen weiterführende Informationen suchen", erklärt
Andreas Eckhart, der die diesebezügliche Studie an der Goethe-Universität leitete, welche Wirkelemente einzusetzen wären, um die gewünschten Conversion-Effekte zu erzielen.
In der Gegenüberstellung der beiden obigen Stelleanzeigen wird die rechts dargestellte als "verlässlicher und fehlerfreier", das Unternehmen als "sympathischer, innovativer und erfolgreicher" beurteilt. Diese Employer Branding-Anzeige wird von Betrachter so interpretiert, dass die Firma "vertrauenswürdig sei, auf transparenten Wissensaustausch setze und ihren Angestellten gute Arbeitsbedingungen und sichere Arbeitsplätze biete". Auch das Betriebsklima wird als besser eingeschätzt als die herkömmlichen Anzeige zu vermitteln in der Lage ist.
Monster unterlegt mit dieser Studie und deren wissenschaftlichen Charakter die eigene Employer Branding-Beratung.
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