Eine Art negative Nabelschau
de // "Die Medienbranche betreibt derzeit eine Art negative Nabelschau. Es sieht nicht so schlecht aus, wie viele bisher vermuteten", diagnostiziert Michael Enzenauer, Geschäftsführer von Optimedia Deutschland, die augenblickliche Situation am deutschen Medienmarkt im Handelsblatt. Krisenrhetorik, ernüchternde Prognosen, Kostensenkungsprogramme, etc. sind die Ingredienzien des Marktes. Die Medienunternehmen sind mittlerweile besser auf rückläufige Werbeerlöse eingestellt als 2000/01 und im Werbeverband ZAW will man aus einem Werbeeinnahmen-Minus von bis zu zwei Prozent kein Drama gemacht sehen.
Handelsblatt, Seite 16
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