Es gibt ein Leben abseits des "Musikantenstadl"

Ein Mann in Trachtenhose posiert vor einer weißen Holzwand mit einem großen, weißen Logo.
Puls 4-Show "Ein Herz für Österreich" startet mit Stefanie Werger, Lukas Plöchl, DJ Ötzi und Andreas Gabalier.

Es gibt ein Leben abseits des „Musikantenstadl“: Die heimische Musikszene rund um Lederhose, Mundart-Rap und Artverwandtes bekommt ab heute eine neue Bühne, wenn Puls4 um 20.15 Uhr seine Castingshow „Ein Herz für Österreich“ startet. In der Sendung treten 64 Talente an, um vor Publikum und Jury zu bestehen.

Acht Wochen lang wird jeden Freitag ausgesiebt, bevor ein großes Finale ansteht. Den ersten drei Gewinnern winken eine Werbekampagne sowie eine Konzerttour mit namhaften österreichischen Künstlern. In der Jury sitzen Stefanie Werger, „Trackshitta“ Lukas Plöchl und „DJ Ötzi“ alias Gerry Friedle. Zur Unterstützung kommt in die Show außerdem Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier. Er wird sich im Laufe der Sendung einen Act aussuchen, den er auf seine Open-Air-Tour mitnimmt.

Die Kandidaten der ersten Show:

Eine Gruppe von Menschen posiert vor einem Schild mit der Aufschrift „Herz von Österreich Dörrf“.

Eine lächelnde Frau posiert vor einer Wand mit einem großen, weißen Herz.

Eine Frau formt mit ihren Händen ein Herz vor einem Schild mit der Aufschrift „Herz von Österreich“.

Ein junger Mann posiert vor einem weißen Logo an einer Holzwand.

Ein lächelnder junger Mann mit einer steirischen Harmonika der Marke Strasser vor einem Holzhaus.

Ein Mann sitzt mit einer Gitarre an einem Bergsee.

Vier Männer posieren vor einer Wand mit einem weißen, verschlungenen Symbol.

Ein Mann mit Gitarre liest eine Zeitung mit der Schlagzeile „Asyl für Frauen, Kinder, Christen“.

Vier junge Frauen sitzen in Dirndln auf einem Sofa.

Ein junger Mann posiert vor einem Schild des Almdorfs Turrach auf der Turracher Höhe.

4000 Bewerber

Vorangegangen war ein öffentlicher Castingaufruf in den vergangenen Monaten. Mehr als 4000 Österreicher bewarben sich laut Puls4, 64 Künstler und Gruppen schafften es in die Sendung. In der ersten Runde sind dies die Steirer Noel Jones („Liebesspiel“), Fräulein Laut („Manchmal denk i no an di“) und Johannes Spanner („Verdammt ich lieb dich“), die niederösterreichische Gruppe Jule („Olles Leiwand“) sowie die Wiener J-Kobe („Ausgeliefert“ ) und Markus Pomikal („Mein potschertes Leben“). Dazu kommen die Tirolerin Hannah („Liab mi“) und die Salzburger Para Siempre („Liebt sie dich so wie ich?“).

Publikum nach Jury

Drei Juroren sitzen an einem Tisch vor einem Publikum.
Herz für Österreich-Jury
Im Laufe der Sendung nominiert jeder Juror seinen Favoriten. Den Rest besorgt das Publikum, das fünf Tage Zeit für das Voting hat: Die Künstler mit den meisten Stimmen ziehen in das Finale am 28. Februar ein. Abgestimmt werden kann telefonisch oder per SMS. Die Leitungen sind geöffnet, sobald die drei Favoriten der Jury feststehen. Das Endergebnis des Publikumsvotings folgt donnerstagfrüh in Café Puls. Die Bundesländer spielen eine besondere Rolle: So gewinnt nicht der Act mit den meisten Gesamt-Stimmen, sondern der mit den meisten „Bundeslandherzen“.

Ein solches wird dann erspielt, wenn man im jeweiligen Bundesland die meisten Stimmen hat. Auch die Downloadzahlen der Songs fließen in die Sendung ein.

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