Ein Dur-Moll-Vergleich

at, de, ch // Dass österreichische anders als deutsche Journalisten ticken, muss fast zwangsläufig auf der Hand liegen. Auch der österreichische und deutsche Fußball unterscheiden sich grundlegend. Trotzdem macht sich Stephan Ruß-Mohl im Autoren-Blog für Politik, Medien und Ökonomie Carta über die Diskrepanzen im beruflichen Ethos und dem Arbeitsverständnis, basierend auf "Der Journalisten-Report II", einer Befragung, zwischen deutschen und österreichischen Journalisten her.
Vielfalt innerhalb eines Sprachraumes

Das geringere angelsächsische Verständnis des Berufs als in Deutschland und ein spezifische Form von Kampagnenjournalismus sticht Ruß-Mohl ins Auge. Der Kommunikationswissenschafter bricht die vergleichende Lektüre ab und zieht sich mit dem Hinweis aus der Bewertung zurück: "Von außen betrachtet, zeigen solche Befragungsergebnisse immerhin, wie vielfältig Europas Journalismus-Kulturen selbst innerhalb eines Sprachraums sind. Und diese Vielfalt sollten wir wohl auch in ihrer Widersprüchlichkeit als etwas Kostbares begreifen - eine Bereicherung, die Europa stärkt.

Carta.inf/Österreichische Journalisten ticken anders

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