Ein Dummy an der Grenze

de // Das Hochglanzmagazin Dummy verzichtete, nach einer Welle von Kritik, die aktuelle Ausgabe mit "Nigger" zu betiteln. Dessen Herausgeber Oliver Gehrs wehrt sich nun gegen die Kritik, zieht gegen die Political Correctness ins Feld und rechtfertigt den ursprünglichen Cover-Entwurf damit doch auch eine "Diskussion um inkriminierte Begriffe" anstossen zu dürfen. In der "Süddeutschen Zeitung" wird konstatiert, dass "Provokation per se zur Orientierungslosigkeit führt" und es auch "Linken bisweilen gut steht, die eigene Definitionsmacht zu hinterfragen".

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