E-Paper-Auflagen von Zeitungen wachsen

deFast alle deutsche, überregionale Tageszeitungen können vom vierten Quartal 2012 auf das erste Quartal 2013 die Auflagen ihrer E-Paper-Ausgaben steigern. Prozentuell den größten Sprung machte das Handelsblatt mit 94,9 Prozent vor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit 29,4 Prozent. Die höchste E-Paper-Auflage erreicht Bild.
Alle diese E-Paper-Auflagen haben, gemessen an den Print-Auflage ihrer Print-Mütter, beschauliche Grössen, die sich innerhalb ihres Medienmarken-Umfeldes gegen Newsportale aus dem eigenen Haus und nicht nur gegen direkte Mitbewerber behaupten müssen. Das E-Paper-Auflagen-Wachstum ist weiters als Zeichen der fortschreitenden digitalen Transformation von Zeitungen in einem konservativen Medienmarkt interpretierbar.
Grafik-Quelle: statista
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