Dreißig Tage

atDer ORF Publikumsrat legte in seiner gestrigen Plenarsitzung ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz nahe, die Verlängerung der Ausspielzeit von Inhalten in der TVthek zu erreichen. Die gesetzlich definierte Sieben-Tage-Frist soll auf 30 Tage ausgeweitet werden, empfiehlt die Zuschauer-Vertretung dem Generaldirektor.

Dieser vergrößerte Nutzungszeitraum würde im "Interesse der ORF-Kunden sein" und stellt "einen wirksamen Beitrag zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Kernauftrags dar" argumentiert der Publikumsrat. Wrabetz hätte zu Zweck der Catch-Up-Fristverlängerung eine Auftragsvorprüfung bei der Regulierungsbehörde zu beantragen.

Hintergrund dieses Ansinnens ist, dass sich die Video-Nutzung vor allem jüngerer Zielgruppen auf Facebook, YouTube und anderen Plattformen abseits der ORF TVthek abspielt.

ORF Publikumsrat

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