Downloads florieren

atSocial Media, Internet-to-go und E-Books wirken sich auf das österreichische Download-Volumen aus. Denn, laut Austrian Internet Monitor-Consumer, stieg die Zahl jener Onliner, die Inhalte auf ihre Endgeräte laden auf 46 Prozent im zweiten Quartal dieses Jahres.
Ladezone Internet

Texte, Musik, Bilder wurden im zweiten Quartal 2010 wiederum nur von 37 Prozent der österreichischen Online-Nutzer nach Download genutzt. Innerhalb eines Jahres stieg diese Nutzungsvariante um ein Viertel. Der stärkste Zuwachs wird für Textdokumente verbucht.

Auslöser dieser Nachfrage ist das Inhaltsangebot aus Socia Networks oder für mobile Endgeräte. Im Austrian Internet Monitor-Consumer wird hier von "iBoom" gesprochen. Worunter klarerweise das Konsumverhalten von iPhone-, iPad- und iPod-Nutzern subsummiert wird.

Die Download-Intensität weist auch ein Altersgefälle auf, das nach dem klassischen Prinzip "Je jünger umso mehr" funktioniert.

Darüber hinaus ist die Verbreitung von E-Readern und die Nachfrage nach E-Books mitverantwortlich für die Download-Steigerung.

Austrian Internet Monitor-Consumer/Integral

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