Donauinselfest-Entscheidungen

Von 26. bis 28. Juni versinkt die Donauinsel. In der Menschenflut, um keine falschen Apokalypse-Prophezeiungen in den Raum zu stellen. Es geht um die drei Tage des Donauinselfestes 2015. Dazu fallen ständig Entscheidungen. Unter anderem ist jene gefallen, die die Kommunikationsbetreuung des Events betrifft.
Thomas Waldner, Projektleiter des Donauinselfestes, entschied sich im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation und zwischen fünf Anbietern für die Kommunikationsgemeinschaft Spiegl & Lehner - The Gentleman Creatives. Doris Spiegl und Karin Lehner haben den Projekt-Lead inne. Sie sind, wie sie erklären, für die "strategische Kommunikation, Medienarbeit, die inhaltliche Betreuung und das Community-Manager der Social-Media-Kanäle" der Riesen-Sause der Donau-Stadt verantwortlich. Mark Hinckley und Richard Ördög, die kreativen Gentlemen, konzipieren und gestalten Social-Media-Kampagnen dafür.
Eine gemeinsame Umsetzung ist der #DIF15 Bubble Selfie Contest. Dieser Aktionstitel spricht für sich. Die soziale Fest-Gemeinschaft ist aufgefordert, ab Anfang Mai, Selfies mit Seifenblasen auf der Contest-Seite von Donauinselfest.at zu veröffentlichen und mit dem Hashtag #DIF15 in sovielen Netzwerken als möglich zu verbreiten, mit so vielen Menschen als möglich zu teilen und liken zu lassen. Mit dieser Social-Media-Kampagne soll die Community zu intensiver Interaktion aktiviert, vergrößert und deren Interessen auf den Event gerichtet werden.
Eine weitere Aktion der beiden Agenturen für soziale Medien ist die Suche nach der #DIF15-Praktikantin oder dem #DIF15-Praktikanten. Diese Suche nach einem Organisationstalent, das im Juni das Donauinselfest-Team unterstützen soll, beginnt früher, da auch die Bewerbungsfrist Anfang Mai endet. Der Weg zu diesem Praktikum führt über Facebook.
Spiegl und Lehner avisieren, abgesehen von klassischer PR, Geschichten von Menschen, die im Hintergrund für das Donauinselfest tätig sind, zu erzählen. Und über soziale Medien sollen Emotionen geschürt, Gemeinsamkeit, Erlebnis und Vorfreude vermittelt werden.
Waldner ließ sich, wie es dazu heißt, von "Kommuniktionsstrategie" sowie der "vielen kreativen und vor allem umsetzbaren Ideen", der beiden Agenturen überzeugen.
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