Digitale Riesen polarisieren

Auch die Positionen von
Amazon und
eBay werden weitestgehend als für "in Ordnung" befunden.
Holger Maaß von der für die W3B-Studie verantwortlichen Consulting-Firma Fittkau & Maaß, zeigt sich von der "vorwiegend positiven Einstellung der Internet-Nutzer gegenüber der Vormachtstellung führender Internet-Unternehmen überrascht". Insgesamt sind es "relativ wenig Nutzer, welche die beherrschenden Stellungen" dieser Internet-Giganten "kritisch bewerten", interpretiert Maaß die Ergebnisse. Die "Kritiker" oder "Skeptiker" beschreibt er als "Männer mit gehobenem Bildungs- und Einkommensniveau". So charakterisiert sich der "typische
Facebook-Ablehner als männlich, zwischen 35 und 55 Jahren und Abiturient". 44 Prozent dieser Gruppe nutzt selbst keine sozialen Netzwerke.
Die "Gruppen-Dynamik" in der Online-Welt ist mitentscheidet dafür, dass der Anteil jener Menschen, die in kritischer Distanz zu
Apple,
Amazon,
eBay und
Google leben, die 30-Prozent-Grenze nicht überschreitet. Ausgenommen davon ist
Facebook.
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