Digitale Dividende für Mobilfunk
Infrastrukturministerin Doris Bures und Medienstaatssekretär Josef Ostermayer schließen sich hierin dem Ergebnis der nun vorliegenden Detailstudie "Die Nutzung der Digitalen Dividende in Österreich" an. Sie sprechen sich damit auch eindeutig gegen das Begehren der ORS aus, die die frei werdenden Frequenzen für den Ausbau von TV-Angeboten für sich in Anspruch nimmt. Seit Sommer letzten Jahres tobt der Streit zwischen ORS und Mobilfunk-Anbietern um die aus der Abschaltung analoger Frequenzen freiwerdender Kapazitäten. Die zur Vergabe stehenden Frequenzen sollen, nach den Vorstellungen des Ministeriums, "nach Abschluss aller Vorarbeiten frühestens Ende 2011/Anfang 2012" versteigert werden. Und deren Nutzbarkeit "wird dann vor allem von den Entwicklungen in unseren östlichen Nachbarstaaten abhängen".
Mehr dazu: Bundesministerium für Verkehr, Infrastruktur und Technologie
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