Digital- und Socia-Media-Agentur werden verschwinden

Felix Baumgartner während des Red Bull Stratos Projekts am Rande des Weltraums.
euPublicis befragte europaweit 2.000 Marketing-Studenten zu ihrem Zukunftsbild der Kommunikationsbranche. Darin spielen für "80 Prozent der Befragten" Digital- und Social-Media-Agenturen noch eine Rolle als untergehende Unternehmensspezies im Markenkommunikationskosmos. Begründet wird dieses Verschwinden mit Offensichtlichem. Digital und Social Media ist, salopp gesagt, künftig die klassische Kommunikation von Kreativdienstleistern.

In diesem Kontext sehen die angehenden Marketing- und Kommunikationsentscheider Facebook als das "wichtigste Social Media-Tool". Weiters sind sie überzeugt, dass Marketing künftig von Content-Marketing- und PR-Denken geprägt sein kann. Sie klassifizieren deshalb Red Bull Stratos als die beachtenswerteste Kampagne des Jahres 2012. Wesenskern dieser Entwicklungslinie ist Glaubwürdigkeit und Vertrauen, die beispielsweise über Word-of-Mouth-Kommunikation generiert würde.

68 Prozent sind auch überzeugt, dass TV-Werbung auch noch in zehn Jahren ihre starke Position innerhalb des skizzierten, künftigen Media-Mixes haben wird.

Die an Universitäten in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Belgien befragten Studenten glauben darüber hinaus nicht daran als Digital Natives durchzugehen.

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