Digital Natives sind Google Natives
Voraussetzung
Google als Recherche- und Antwort-Service zu nutzen, ist die Einfachheit, Schnelligkeit und Verfügbarkeit der Suche. Sie ist ein ständiger Begleiter, dem die Digital Natives wie auch alle anderen Nutzer ambivalent gegenüberstehen. Die
Google-Suche liefert oft viel zu viele und irrelevante Ergebnisse und Antworten. Als Reaktion darauf verändern die Digital Natives ihre Suchanfragen und formulieren diese neu, um schneller an das gewünschte Ziel zu kommen als sich durch endlose Ergebnisse zu wühlen.
Gehen Digital Natives in einen Kaufentscheidungsprozess, dessen Ziel also entweder Produkt oder Marke klar ist, dann geht es ohne Suche schnurstracks zum Anbieter. Um individuelle Entscheidungen abzusichern, werden von der Zielgruppe Bewertungen herangezogen, die wiederum über Suchmaschinen-Anfragen, die mit Blogs und Foren verknüpft werden, erfolgen. In dieser Phase der Customer Journey kommt es zum Ausblenden bezahlter Search-Werbemittel. Werbewirksam werden diese nur in Kombination mit Marken- und Produkt-Links im generischen Suchergebnis-Feed, darauf wird von
FastBridge hingewiesen.
Ein effektiver Weg, um die junge Zielgruppe zu erreichen, führt über das Fernsehen. Dort gezeigte Produkte lösen unter den Digital Natives umgehende und keine zeitversetzten Online-Recherchen aus. Allerdings sind die in die digitale Welt geborenen Konsumenten nicht alleine für TV-Online-Kommunikationskombinationen empfänglich. "Aufmerksamkeit, die für neue Produkte oder Marken mittels TV-Werbung geschaffen wird, gilt es in konkrete Aktionen umzuwandeln und die User abzuholen. Auch über Suchmaschinen und nicht nur für Digital Natives", betont Head of
FastBridge Barbara Klinser-Kammerzelt.
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