Die fetten Jahre kommen

de // Zumindest für die öffentlich-rechtlichen deutschen Rundfunk-Anbieter. Und zumindest in der nicht ganz abwegigen Interpretation der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Während lautstark um die Online-Befugnisse im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag gestritten wurde, signierten die deutschen Länder den 11. Rundfunkstaatsvertrag, der den Öffentlich-Rechtlichen ab Jahresbeginn eine Gebührenerhöhung beschert und Mehreinnahmen von rund 400 Millionen Euro sichert. Damit können sich die ARD- und ZDF-Sender etwa die für ihre Online-Auftritte notwendigen Drei-Stufen-Tests leichter leisten. "Die Folgen der Weltwirtschaftskrise kennen sie bei ARD und ZDF nur vom Hörensaghen. Dort fangen die fetten Jahre gerade erst an", spart die FAZ nicht mit Kritik.

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