Die berühmte Stecknadel

usa // Crowdsourcing kann Medien im investigativen Journalismus unterstützen. Die Hilfe von journalistischen Laien mit hohen Idealen wird von Printmedien jedoch beargwöhnt und eher kritisch gesehen. In den USA stellt man sich, konfrontiert mit immer leerer werdenden Redaktionen, darauf ein, investigative Recherchen über Crowdsourcing zu beziehen. Derzeit polarisiert diese Aufgabendelegierung aus der Redaktion die journalistischen Theoretiker und Praktiker. Erste Versuche mit der Finanzierung von Crowd-Recherchen laufen bereits an. Und die Recherchen laufen unter dem Aspekt, dass 90 Prozent Mist, 10 Prozent brauchbar und ein Prozent davon wirklich gut sind. Süddeutsche Zeitung, Seite 15

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