Die Akte Pirker

atEin wohltuendes Tonikum gegen Alltagssorgen sind Rätsel, Gerüchte und Mutmaßungen. In der heimischen Kommunikationsbranche ranken sie sich beispielsweise um den nächsten ORF-Generaldirektor. Ein Generaldirektorin wird von professionellen Buzz-Makern nicht gehandelt. Und auch der frühere Styria-Alleinvorstand Horst Pirker ist nach seinem dortigen Abgang ein an der Gerüchtbörse gerne Gehandelter.
Aus der Content Engine ins Media House

Um seinen neuen Job geht es. Da war bislang Verschiedenes zu vernehmen. Die WAZ-Gruppe, die Süddeutsche Zeitung, selbständige Beratertätigkeit, der Abgang aus der Branche und das Red Bull Media House sagte man Pirker bislang nach.

In der heute erschienen Ausgabe des Magazins Format wird wieder das seit Herbst gehandelte Red Bull Media House in Spiel gebracht. Das bekommt in der Online-Ausgabe eines Branchendienstes faktischen Charakter und ist mit einem interessanten Zusatz wie das folgende Zitat belegt, verbrämt:

Dem Vernehmen nach soll sein Engagement in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Wenn es stimmt, schulden Sie dem Extradienst einen Cent wegen erneuter, hervorragender, exklusiver Berichterstattung. Und wenn es falsch ist, teilen Sie uns Ihre Kontonummer mit. Wir überweisen dann einen Cent auf Ihr Konto.

Ein Cent ist ja wohl wirklich zu wenig für diese Information!

atmedia.at

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