Diamond:dogs retten Onlinezone

Der in Salzburg ansässige Vermarkter Onlinezone ist gerettet. Durch die Übernahme durch die Diamond:dogs Group lebt das im Herbst 2014 insolvent gewordene Unternehmen weiter. Der neue Eigentümer erwarb alle Gesellschaftsanteile offiziell zum Jahreswechsel 2014/15 und sanierte Onlinezone.
Deren Aufgabenspektrum wird, wie folgt, von Gerhard Handler, dem Diamond:dogs Group-Geschäftsführer, so skizziert: "Die zwölf Mitarbeiter rund um Geschäftsführer Chris Steiner werden zukünftig in neuem Rahmen und mit deutlich erweitertem Dienstleistungsangebot den österreichischen und internationalen Markt bearbeiten." Und zwar wird Onlinezone neben ihren Kernkompetenzen Community-Marketing "2015 vor allem die Geschäftsfelder Digitale Loyalitätsprogramme und Performance-Marketing vehement ausbauen".
Handler schließt, wie er mitteilt, mit diesem Unternehmensstandort eine geografische Lücke in der operativen Diamond:dogs-Verbindung zwischen Wien und Zürich. Außerdem wird mit Onlinezone die digitale Wertschöpfungskette der Gruppe verstärkt. Kurzfristig erwartet sich Handler "neben der Verdichtung vieler Kompetenzen bei bestehenden Kundenbeziehungen einen massiven und raschen Ausbau der Marktpräsenz in Westösterreich, mittelfristig wird aber auch der süddeutsche Raum ein interessantes Umfeld für das digitale Angebot" der Gruppe sein.
"Die klassische Vermarktung ist tot. Wir mussten unser ursprüngliches Geschäft deshalb in den letzten beiden Jahren völlig neu orientieren", resümiert Steiner, der weiterhin und wie bisher die Geschäfte von Onlinezone führt.
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