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Design-Magazin mit NFC-Integration

Das Cover der Zeitschrift „more than design“ mit zwei Leica-Uhren.
Das österreichische Magazin more than design überwindet mit in den Seiten integrierter Near Field Communication die physische und inhaltliche Begrenzheit von Druckerzeugnissen.
09.10.14, 12:27
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Eine lächelnde Frau mit langen braunen Haaren lehnt an einer Ziegelwand.
Im Oktober 2013 warenHeidi Khadjawi-Nouri undAlexander Dirninger mit ihrem Magazinmore than designin den österreichischen und den deutschsprachigen Zeitschriftenmarkt gestartet, um dort sowohl ihre ästhetische Perspektive auf Autos, Möble, Schmuck, Architektur und Accessoires zu verankern. Und um ein crossmediales Medienkonzept unter Integration vonNear Field Communication ( NFC) zu verwirklichen.
Das Cover des „More Than Design“-Magazins zeigt ein modernes Haus mit Holzelementen.
more than design erscheint vierteljährlich und kann als grundsätzlich digital ummantelt bezeichnet werden. Diese Ummantelung erfolgtmorethandesign.at. Die Verbindung zwischen Print und Online stellen die in die Magazin-Seiten integrierten NFC-Chips her. Diese bauen die Verbindung zu Smartphones und Tablets der Magazin-Leserinnen und -Leser her. Über diese Interaktion werden die Leser über Landingpages zu weitern und ergänzenden Inhalten der Zeitschrift geführt. "Uns geht es um die Möglichkeiten mit NFC-Technologie Geschichten nicht dort enden zu lassen, wo das Papier zu Ende ist, sondern mit dem Content weiter und in die Tiefe zu gehen, damit echten Mehrwert zu bieten", begründet die geschäftsführende Gesellschafterin Khadjawi-Nouri die Absicht dieser technischen Brücke. Plakativer benennt es der Dirninger, der ebenfalls geschäftsführer Gesellschafter ist: "Es wird das Beste zweier Welten miteinander verbunden." Wovon Leser wie auch Werbekunden profitieren können. Beide betonen, dass es nicht primär um die Technik und nur um deren Nutzen geht.
Drei Personen, zwei Frauen und ein Mann, posieren in weißer Kleidung für ein Foto.
Für die digitale Ummantelung vonmore than designund die Webplattform zum Magazin sorgt GesellschafterinAlexandra Kaube. Sie ist im digitalen Geschäft in Österreich in ihrer Rolle als Inhaberin der AgenturWhoistheBrainbehindkeine Unbekannte. Khadjawi-Nouri und Dirninger werden von dem früheren Vorstand der WirtschaftsBlatt AG Wolfgang Gasserund dessen UnternehmenMSC Media & Strategy ConsultalsSenior Advisorunterstützt.MSCist auch an Khadjawi-Nouris Unternehmen beteiligt.
Das Cover des „more than design“-Magazins mit Mary Ta, einer Juristin und Interior-Designerin.
more than designbeendet den veröffentlichen ersten Jahrgang mit einer, laut Khadjawi-Nouri, "194-seitigen Jubiläumsausgabe inklusive dreier Cover-Mutationen". Sie bezeichnet das Durchstehen dieses Jahres in einem nicht gerade gründungsfreundlichen Medienmarkt als "kleine Sensation".

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