Der Totengräber als Partner
at // Zwischen Frustration und Freundentaummel liegt im Österreichischen Filminstitut nur ein Tag. Nachdem vergangenen Montag der ORF "zum Totengräber des österreichischen Films" erklärt wurde, der "zu seinem Glück gezwungen werden muss, um dem eigenen Selbstzerstörungstrieb entgegen zu wirken" wurde gestern "Freude und Genugtuung" vermittelt und der Kotau vor Kunst- und Kulturministerin Claudia Schmied, Medienstaatssekretär Josef Ostermayer und ÖVP-Mediensprecher Karlheinz Kopf gemacht.
Zwischen Meilenstein und Selbstzerstörung
Mit dem noch nicht beschlossenen Gesetz "erfüllt der ORF nicht nur seine öffentlich-rechtlichen Auftrag, sondern kann damit weiterhin als wichtigster Partner der österreichischen Filmfinanzierung gesehen werden", zeigt sich Filminstitut-Direktor Roland Teichmann wieder versöhnlich. Man feiert sich selbst, die Absicherung des Film/Fernsehabkommens erkämpft zu haben und die "Trendumkehr mit breiter politischer Unterstützung" herbeigeführt zu haben.
Österreichisches Filminsitut: Meilenstein vs.Selbstzerstörung
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