Demner macht Verkehr sicherer

© Stadt Wien MA 46
Mit "Deppert, wenn's scheppert" tritt die Stadt Wien gegen große und kleine Verkehrssünden an.

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Von
Autolenkern, Radfahrern und Fussgängern missachtete rote Ampeln. Oder überhöhte Geschwindigkeit auf Straßen und Radwegen, weniger auf Gehsteigen und in Fußgänger-Zonen. Die Konsequenz daraus sind
Unfälle mit Sach- und
Personenschäden. In
Wien gibt es pro Tag im Schnitt 16
Unfälle mit
Personenschaden, teilt die Stadtverwaltung dazu mit. Daher wurde dort die Reduktion der
Unfälle mit
Personenschäden bis 2020 und langfristig, eine Stadt ohne Verkehrstote zu werden, als Ziele definiert.

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Aus pädagogischen Gründen und um sich an diese Ziele anzunähern, lanciert die Stadt eine Kommunikationskampagne. Darin wendet sich die Magistratsabteilung 46 gemeinsam mit demKuratorium für Verkehrssicherheit an die Menschen und macht sie mitDeppert wenn's scheppertauf die Folgen ihres unachtsamen Tuns im Straßenverkehr aufmerksam.
Demner, Merlicek & Bergmann sind dafür verantwortlich, dass aus Unachtsamkeit Achtsamkeit - klingt jetzt etwas Buddhistisch, ist aber so - im Straßenverkehr wird. Die Agentur realisierte eine Kampagne mit Appellen, die als auf Asphalt gepinselte Sprüche und wie Verkehrsinformationen, zB. Richtungspfeile, Abbiegespuren, etc, auftreten. Die Kreation wartet mit Aufforderungen wie Komm viel zu spät! oder Lass dein Date warten! auf. Sie sind die Hinweise darauf, weder zu rasen noch bei Dunkelgelb über eine Kreuzung zu huschen oder auch während des Auto- und Radfahrens mit Smartphones zu telefonieren. Um Smartphones, Tablets oder andere elektronische Geräte im Stadtverkehr zu nutzen gibt es ausreichende U-Bahn-, Bus- und Bim-Verbindungen.

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Seit 7. April gibt es die Stadt-Wien-Verkehrserziehung viaPlakate, Citylights, Print-Anzeigen, Hörfunk-Spotsund aufDeppert-wenns-schepper.at. Irgendwo wurde gestern kolportiert, dass diese Kampagne 900.000 Euro kosten würde. Das ist voraussichtlich nichts im Vergleich zu unfall-bedingten Folgekosten von Personen- und Sachschäden für alle Beteiligte. Dazu zählen Reparatur- und Instandsetzungs-, Versicherungs-, Behandlungs- und ausfallbedingte Arbeitskosten, Kosten von Polizei-Einsätzen, stau-bedingte Zeitverluste, etc.
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