Deezer entwickelt Android-App weiter

Ein Smartphone-Bildschirm zeigt Suchergebnisse für „em“ mit Vorschlägen wie Eminem und Emeli Sande.
intDie im Augenblick verbreitete Android-App von Deezer hat demnächst ausgedient. Der Musik-Streaming-Dienst arbeitet an der nächsten Edition, die in als Beta-Version bereits Gestalt angenommen hat und ein Blick in die mobile Zukunft des Dienstes ist. Basis dieser künftigen App ist das Zielgruppen-Bild, dass Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren mehrheitlich Musik über mobile Endgeräte konsumieren. Darauf sind die Schlüssel-Feature der App ausgerichtet.

Als solches ist beispielsweise die Predictive Search, eine vorausschauende Suche, die Künstler-Namen und Track-Titel "erahnt", definiert. Daraus resultiern kürzere Such- und längere Hörzeiten. Für, beispielsweise, Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln geeignet.

Ein Screenshot der Deezer-App mit verschiedenen Menüoptionen wie Playlists und Radio.

Oder ein anderes dieser spezifisch für die Zielgruppe angedachten Feature ist der Mini Player. Damit läßt sich durch Deezer-Tracks nebenbei also während des SMS- oder E-Mail-Schreibens außerhalb der App navigieren.

Ein Screenshot einer Musik-App mit einer Liste von Alben, darunter „An Awesome Wave“ und „Black Sands Remixed“.
Ein Screenshot einer Musik-App mit Wiedergabelisten wie Electro, Fiesta, France, Funk, Funky Beats und Jazz.

Ein Wesensmerkmal der künftigen Android-App des Streaming-Dienstes ist dessen nach ergonomischen Gesichtspunkten weiterentwickeltes Design. Das Erscheinungsbild ist auf Usability und auf die Verkürzung der Wege in das Musikangebot oder zwischen Künstlern und Tracks untereinander, ausgerichtet.

Matthieu Gorvan, Head of Mobile Deezer, läßt sich dazu nur wenig mehr entlocken. Dafür wiederholt er die strategische Maxime des Unternehmens: "Wir setzen alles daran, um die Entdeckung neuer Musik über mobile Endgeräte für Jedermann und überall zu ermöglichen."

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