Debatten und Positionen von Xing

Roland Tichy und Jennifer Lachman launchen das journalistische Xing-Angebot Klartext. Es kommt als Debatten-Medium in den Markt und liefert Positionen von "Experten und Persönlichkeiten" zur Wirtschafts- und Berufswelt, die als "exklusiv" gelten. Es gehe um pointierte Sichtweisen sowie konträte und abweichende Ansichten, heißt es dazu. Was als publizistische Handschrift von Tichy zu interpretieren ist.

Die Beiträger- und Autorenschaft soll jedoch nicht auf redaktionell ausgewählte Menschen beschränkt bleiben. Die Interaktionsfähigkeit vonKlartext ermöglicht Mitgliedern des Berufsnetzwerkes auch die Beteiligung. Diese kann in Form von Kommentaren wie auch mittels Beiträgen erfolgen. Letztere wählt die Redaktion aus.

Thomas Vollmoeller, CEO der Xing AG, sieht mit Klartext einen nächsten Schritt in der Content-Offensive des Netzwerkes gemacht. Er definiert Klartext als Format für den "mündigen Leser", das diesen hilft, "sich auf Basis von pointierten Beiträgen selbst eine Meinung zu bilden und mitzudiskutieren". Voellmoeller definiert Xing nun als einen "der größten Distributoren von wirtschafts- und berufsbezogenen Nachrichten im deutschsprachigen Raum", der nicht nur verteilt sondern "auch eigene journalistische Inhalte produziert".