Das ist keine normale Rezession

at // Christoph Keese, Public Affairs-Manager der Axel Springer AG, diskutierte in Graz im Rahmen des Symposiums "Brain and the City" die Zukunft der Mediendemokratie und propagierte die Sinnhaftigkeit der Digitalisierung. Sie bringt nicht notwendigerweise die befürchtete Verschlechterung journalistischer Qualität. Keese: "Wir glauben, dass es journalistisch gar keinen Unterschied zwischen Print und Online gibt.
Qualitätsjournalismus kostet

Qualitätsjournalismus ist überall gleich." Und der hat seine Preis. Aus diesem Grund bekämpft Springer auch Gratiszeitungen. Darüber hinaus wird redaktionell nicht gespart. Der Wirtschaftsentwicklung begegnet der Medienkonzern mit der Absage aller Veranstaltungen. Keese: "Das ist keine normale Rezession."

Kleine Zeitung, 20. Dezember, Seite 87

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